04.03.2018

Peru

Ein Land voller Vielfalt!

Der Start der Kaffeetour in Peru ist Lima. Lima ist die mit Abstand größte Stadt Perus und ist auch die Hauptstadt des Landes. In meiner Reisezeit (Oktober) ist die Stadt in Hochnebel gekleidet, durch die Küste trotzdem wunderschön.

Um in die Kaffeegegenden zu kommen fahren wir mit dem Auto 400km landeinwärts. Unser Weg führt uns über die berühmten Anden. Kurz vor dem höchsten befahrbaren Punkt des Gebirges machen wir eine kurze Pause um einen blutverdünnenden Tee zu trinken und Zucker zu uns zunehmen. Denn teils sind wir fast bei 5000 Meter über dem Meeresspiegel und der Sauerstoff ist dünn. Die Landschaft der Anden ist atemberaubend- man sieht karge Gegenden, den Dschungel und riesige Blumenfelder (die für den Export bestimmt sind).

Angekommen in Pichanaki haben wir eine Kooperative besucht; diese ist zwar zu der Jahreszeit ziemlich leer, da wir am Ende der Verschiffungszeit sind. Wir werden jedoch trotzdem herzlich empfangen und haben die Chance die ganzen Aufbereitungsanlagen zu besichtigen. Weiter geht es nach Villa Rica mit einem kleinen Umweg um einen privaten Garten zu besuchen der voller Orchideen ist. Obwohl es ein spontaner Besuch war, wurde uns voller Freude das Hobby der Besitzerin gezeigt. Neben der überwältigenden Auswahl verschiedener Orchideen war es der Hund der unser persönliches Highlight war- denn er hieß „Schatzi“ und das Mitten in Zentralperu. Angekommen in Villa Rica auf der Finca Rosenheim. Die Farm gehört einer Schweizer Familie, die mit viel Herzblut die Farm bewirtschaftet. Zum Zeitpunkt unseres Besuches lang das Erntevolumen bei einem Container- heute, 3 Jahre später, können sie 2 Container produzieren. Man hat viel Zeit und Arbeit in die Aufforstung gesteckt; es wurden bessere Schattenbäume gepflanzt und in die Infrastruktur und Bewässerung investiert. Ich hatte die Chance den geernteten Kaffee kurz vor dem Export noch zu begutachtet. 1 Woche nach unserem Besuch ist der Kaffee (noch im Pergamino) in Richtung Lima gegangen, um dort fertig aufbereitet zu werden und sich dann auf den Weg nach Hamburg zu machen.

Nach 4 Tagen im Dschungel, auf Kaffeeplantagen und bei Aufbereitungsanlagen geht es wieder zurück nach Lima und damit nach Hause.

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